Zum Inhalt springen

Die Asymmetrien zwischen Israel und Hamas

Das Aufflammen des Konfliktes zwischen Israel und der Hamas löst heftige Diskussionen aus, in denen sich zeigt, dass es trotz aller zur Verfügung stehenden Informationen manchen Leuten auch heute noch gelingt, die Frage, wer der Terrorist oder Zivilistenmörder ist, je nach Gesinnung recht willkürlich zu beantworten. Es soll in diesem Artikel nicht um historische Rechtfertigungen und Schuldfragen gehen. Das Thema ist so umfangreich und komplex, dass sich Diskutanten selektiv irgendwelche Punkte herausgreifen und sie als Argument präsentieren. 1 Nun zu den Asymmetrien.

Die Anzahl der Todesopfer

Diese Asymmetrie ist die bedeutendste, weil in der öffentlichen Wahrnehmung die Anzahl der Opfer hervorragend zum Auslösen von Empörung geeignet ist. Deswegen spielen diese Zahlen auch bei der Propaganda eine große Rolle. Stand 21. Mai 2021 (ab da galt eine vorläufige Waffenruhe) gibt es 243 Todesopfer im Gazastreifen und 12 in Israel. In einem ansonsten völlig symmetrischen Konflikt müsste man auf ein sehr behutsames Vorgehen und Präzisionsschläge seitens der Hamas und eine vergleichsweise krasse Skrupellosigkeit (Faktor 20) und Blutdurst seitens Israel ausgehen. Ich sehe, dass dies in der öffentlichen Diskussion nicht selten so dargestellt wird. Wie bei jeder Statistik lohnt sich ein Blick darauf, unter welchen Umständen diese Zahlen eigentlich entstanden sind. Hierzu ein Artikel zu den letzten großen Auseinandersetzungen 2014:

Die radikalislamische Hamas ruft Bewohner des Gazastreifens dazu auf, sich bei israelischen Luftangriffen als menschliche Schutzschilde zu postieren. Das Innenministerium in Gaza warnte die Palästinenser außerdem davor, ihre Häuser nach anonymen Warnungen zu verlassen. Gewöhnlich kündigt die israelische Armee ihre Angriffe telefonisch an, um zivile Opfer zu vermeiden.

In einem Fernsehauftritt lobte ein Hamas-Sprecher jene Palästinenser, die kurz vor einem israelischen Angriff auf die Dächer ihrer Häuser stiegen. „Wir rufen dazu auf, diese Praxis zu übernehmen“, sagte er. Die Menschenrechtsorganisation Betselem hatte am Mittwoch berichtet, mehrere Familienmitglieder und Nachbarn eines Hamas-Mitglieds seien am Vortag vor einem israelischen Angriff auf ihr Hausdach gestiegen. Dennoch sei eine Rakete abgefeuert worden, die acht Menschen getötet hätte.

Die israelische Armee betonte, sie habe die Bewohner mehrfach gewarnt und abgewartet, bis sie das Haus verlassen hätten. Offenbar seien einige Personen aber unmittelbar vor dem Angriff zurückgekehrt. Zu diesem Zeitpunkt sei der Einschlag der israelischen Rakete nicht mehr zu verhindern gewesen, sagte Armeesprecher Arye Shalicar.

[…]

Bei ihren Raketenangriffen nehmen die Palästinenser-Gruppen auch den einzigen israelischen Atommeiler ins Visier.

(Süddeutsche Zeitung)

Israel besitzt ein hochentwickeltes Verteidigungssystem namens „Iron Dome“ (Eiserne Kuppel), welches mindestens 90 % – nach Aussagen israelischer Beamter und Rüstungsfirmen sogar mehr – der auf kritische Gebiete abgefeuerten Raketen noch in der Luft zerstören kann. Außerdem gibt es Bunker für die Bevölkerung.

Seit Beginn der jüngsten Eskalation vor einer Woche hat die Hamas laut israelischer Zählung bereits rund 3150 Raketen auf Israel abgefeuert. 460 davon hätten die Grenze zu Israel nicht überschritten und seien noch im Gazastreifen niedergegangen, teilte das Militär mit. Das Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ habe eine Abfangquote von etwa 90 Prozent.

(Deutsche Welle)

Sky News interviewte gestern die Leiterin eines Krankenhauses in Ashkelon (Israel) und fragte sie, wie sie es dort schaffen, ihre Arbeit unter dem ständigen Raketenbeschuss der Hamas in Gaza fortzusetzen. Sie erklärte, dass sie in den letzten Jahren ein 300-Betten-Krankenhaus unterirdisch gebaut haben, das sie vor Raketenbeschuss schützt und es ihnen ermöglicht, weiterhin ohne Unterbrechung Leben zu retten.

In der Zwischenzeit lagert die Hamas in Gaza Raketen unter dem Al-Shifa-Krankenhaus, da sie weiß, dass es eine katastrophale PR für Israel wäre, wenn es dieses Munitionslager angreifen würde. 

(Mena Watch)

Es ist klar ersichtlich, dass das Leben eines Zivilisten ganz unterschiedlich geschätzt wird. Während Israel vor einigen Angriffen die Ziele warnt, um palästinensische Opfer zu vermeiden, und die eigene Bevölkerung schützt, schießt die Hamas in bewohnte Gebiete, um Zivilisten zu töten und fordert die eigenen Landsleute auf, sich als zivile Schutzschilde zu opfern. Die nächste Asymmetrie erklärt den Grund.

Update 31.10.2023

Nach dem grausamen Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 gibt es weitere Beispiele. Israel hat eine Karte zum Al-Shifa-Krankenhaus an die Presse gegeben, die in einer Nachrichtensendung (siehe Quellenangabe unter dem Bild) gezeigt wird.

Quelle: KAMPF GEGEN HAMAS: Perfide Position – Israel lokalisiert Kommando-Zentrale der Terroristen in Gaza

Es gibt zudem Berichte darüber, wie die Hamas versucht, Zivilisten an der Flucht zu hindern, nachdem Israel zur Flucht geraten hat, weil bald die Bodenoffensive gegen die Hamas gestartet würde.

Es regnete Flugblätter: Die israelische Armee warf in den vergangenen Tagen Evakuierungsflugblätter vom Himmel über Gaza-Stadt ab, um die Bewohner:innen hinsichtlich einer möglichen israelischen Bodenoffensive aufzufordern, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen.

[…]

Auf der anderen Seite forderten Staatsmedien die Einwohner:innen dazu auf, die Warnung aus Israel zu ignorieren und sich nicht auf den Weg in den südlichen Teil der Enklave zu machen. Bei der Evakuierungsverordnung würde es sich um «falsche Propaganda» und «psychologische Kriegsführung» handeln.

[…]

Die israelische Armee wirft der Hamas vor, Strassensperren errichtet zu haben, um die Evakuierung der eigenen Bevölkerung zu verhindern. Auf X veröffentlichte die israelische Armee (IDF) ein Bild, das eine Strassenblockade zeigt.

(watson.ch)
Quelle: https://twitter.com/IDF/status/1713269170140278821

Die Weltanschauung

Für manche Leute hat es den Anschein, als würden sich hier zwei vergleichbare religiöse Gemeinschaften bekriegen. Was vermutlich wenige wissen: 65 % der Juden bezeichnen sich als nicht religiös oder sogar als überzeugte Atheisten. Es gibt eine verhältnismäßig große säkular-humanistische Strömung unter den Juden.

Etliche von ihnen sind trotzdem Atheisten. Sie sind Juden, ohne an Gott zu glauben. Es ist, was es ist.

(Deutschlandfunk Kultur)

Es verwundert daher nicht, dass es eine gesetzliche Gleichbehandlung von Arabern in Israel gibt. Sie besetzen hohe Positionen, zum Beispiel am Obersten Gerichtshof, im Parlament, als Professoren an Universitäten. Muslime und Araber machen etwa 20 % der Bevölkerung aus. Umgekehrt kann man sich fragen, wie es mit der Gleichstellung von Juden im Gazastreifen aussähe.

Welchen Grund hätte eine weitgehend säkulare Demokratie, die Muslime gesetzlich gleichgestellt und gleichermaßen mit dem Iron Dome und Bunkern schützt, Gebäude im muslimischen Gazastreifen zu bombardieren und die Bevölkerung, wann immer möglich, zu warnen? Religiöser oder anders begründeter Hass kann es jedenfalls nicht sein.

65 % der Juden bezeichnen sich als nicht religiös oder sogar als überzeugte Atheisten.

Die Hamas hingegen ist eine islamistische Terrororganisation. Islamisten, Terroristen oder gar islamistische Terroristen haben keine toleranten Ansichten und verfolgen ihre Ziele mit allen Mitteln. Ihre auf dem Koran und Hadithen beruhende Weltanschauung steht diametral zu Säkularismus, Atheismus und Humanismus – denn der Islam ist politisch, aus ihm werden Gesetze abgeleitet (Schariah); „Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Prophet“, und weder vor Allah noch seinen loyalen Anhängern sind alle Menschen gleich an Würde und Rechten.
Im Hinblick auf die Hamas sollte man sich insbesondere folgenden Hadith, eine Aussage Mohammeds, ansehen:

Die Stunde wird nicht schlagen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und töten, sodass die Juden sich hinter Steinen und Bäume verstecken. Die Steine oder Bäume sagen jedoch: O, Muslim! O, Diener Gottes, ein Jude versteckt sich hinter mir. Komm und töte ihn!

(Wikipedia)

Während die meisten Muslime solche Glaubensinhalte nicht an die große Glocke hängen, zitiert die Hamas diesen Hadith in Artikel 7 ihrer Gründungs-Charta (Zusammenfassung).

Ebenda, aus der Präambel:

Israel wird entstehen und solange bestehen bleiben, bis der Islam es abschafft, so wie er das,
was vor ihm war, abgeschafft hat.

Artikel 8:

Gott ist ihr Ziel, der Prophet ihr Vorbild, der Koran ihre Verfassung, der Dschihad
ihr Weg und der Tod für Gott ihr hehrster Wunsch.

Damit wird klar, mit welcher Überzeugung und mit welchem Ziel die Hamas handelt. Es wird außerdem deutlich, woher die Neigung kommt, Zivilisten aufzufordern, sich zu opfern. Generell hat das Leben im Diesseits keinen großen Wert, wenn eine ewige Belohnung bzw. Bestrafung im Jenseits wartet.

Erfolg und Unfall

Aus den Ansichten der Parteien ergeben sich ihre Definitionen von Erfolg und Unfall. Für Israel ist es ein Erfolg, wenn ihre Raketen ranghohe Mitglieder der Hamas töten oder ihre Stützpunkte zerstören. Es ist ein Unfall (Kollateralschaden), wenn Zivilisten getötet werden.

Für die Hamas gibt es viele Arten von Erfolg: Wenn jüdische Zivilisten auf israelischer Seite getötet werden, wenn muslimische Zivilisten auf israelischer Seite getötet werden2, wenn Militärs auf israelischer Seite getötet werden, wenn Zivilisten auf eigener Seite getötet werden (Propaganda; siehe oben, wie die Hamas genau das zu erreichen versucht). Ein Unfall wäre es lediglich, wenn die Hamas ihren eigenen Mitgliedern schaden würde.

Eine zukünftige, fatale Symmetrie?

Lange habe ich mich darüber gewundert, wie Israel in dem Umfeld überhaupt noch eine Demokratie bleiben konnte und sich nicht ähnlich radikalisiert hat wie seine Gegner. Entgegengesetzte Weltanschauungen werden normalerweise über die Zeit extremer, befeuert durch Aktionen und Reaktionen und durch die abnehmende Diskussionsbereitschaft beider Seiten. Das kann und konnte man häufig beobachten, z. B. bei Demokraten und Republikanern in den USA oder bei „rechts“ und „links“ in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern. Im Zuge solcher Entwicklungen beziehen sich Gruppen immer mehr auf ihre Identität und grenzen diese immer stärker ab. Das kann eine nationale Identität sein, einhergehend mit stärkerer Betonung nationaler Symbole und undurchlässigeren Landesgrenzen, das kann auch eine religiöse Identität sein, einhergehend mit stärkerer Betonung religiöser Symbole und Bräuche, strengerem Befolgen der Schrift und schärferer Abgrenzung zu anderen Religionen; es können auch ethnische und andere Identitäten sein.


Gemäß PEW Research Center waren 2003 6 % der israelischen Juden ultra-orthodox und 10 % orthodox.
2013 lagen die Werte auf 9 % und 11 %.
Wenn man jetzt noch die höhere Geburtenrate orthodoxer Juden in Betracht zieht, droht die israelische Gesellschaft insgesamt intoleranter zu werden, und die Religion wird stärkeren Einfluss auf die Politik bekommen. Zum Verständnis der Grafiken: Hiloni (im Deutschen: Chiloni) sind säkular, Dati sind orthodox und Haredi (im Deutschen: Charedi) sind ultra-orthodox.

Der oben verlinkten Studie lässt sich auch entnehmen, dass die Religiosität mit dem üblichen Paket aus Intoleranz und Demokratiefeindlichkeit kommt: Heiraten zwischen Menschen verschiedener Religionen werden mehrheitlich abgelehnt, religiöse Gesetze sollen vom Staat durchgesetzt werden. Die Geburtenraten sorgen dafür, dass gerade diejenigen, die eine vollwertige, säkulare Demokratie befürworten, weniger werden. Die Unvereinbarkeit eines demokratischen Staates und eines religiösen Staates wird von den meisten erkannt:

Schlussgedanken

Nach all dem ist es für mich fragwürdig, ob ein Frieden überhaupt erreichbar ist. Ein Waffenstillstand kann für jemanden, der den göttlichen Auftrag hat, Israel zu vernichten, nur vorübergehend sein. Eine Basis, auf der ein dauerhafter Frieden entstehen kann, muss diesseitig und menschlich charakterisiert sein. Meines Erachtens wird in der Berichterstattung zu wenig auf diese Grundproblematik eingegangen. Stattdessen entsteht häufig eher der Eindruck, man hätte es mit zwei Parteien zu tun, die beide durchaus Frieden wollten, aber aufgrund eines aktuellen Interessenskonfliktes Krieg führen würden. Dieser Interessenskonflikt hat jedoch Ewigkeitsanspruch. Dieser Aspekt ist im Westen so fremd, dass er in der nach üblicher Routine angefertigten Berichterstattung über diplomatische Gespräche gar nicht sichtbar wird.

Dieser Interessenskonflikt hat Ewigkeitsanspruch.

Bemerkenswert erscheint mir, dass die Hamas nicht mit Schimpf und Schande von einer friedliebenden Mehrheit aus dem Land gejagt wird. Bemerkenswert, wohlgemerkt, nicht unbedingt überraschend. Immerhin war sie Sieger der Wahl 2006 mit 44 % der Stimmen und stellt seitdem die Regierung. Es scheint also kein Problem für viele Bürger zu sein, dass die Hamas sich zivile Schutzwälle sucht, indem sie Tunnel unter bewohntem Gebiet oder ein Raketenlager unter dem Al-Shifa-Krankenhaus anlegt; oder dass sie sogar von Zivilisten fordert, sich zu opfern. Man kann davon ausgehen, dass viele Bürger die Ziele der Hamas unterstützen und dafür auch eigene Opfer bringen. Das ist eine logische Konsequenz, die ich gar nicht kritisieren kann, und sie gilt auch für andere Religionen: Wenn man wirklich an die Schriften glaubt, dann ist es sinnvoll, im Diesseits kurzfristig zu leiden, um im Jenseits auf ewig belohnt zu werden, weil man gottgefällig gehandelt hat. Und ein solches Handeln kann auch die Unterstützung gewalttätiger Kämpfer für die Religion sein, obwohl man selber nicht gewalttätig ist.

Ich schrieb ja, dass viele Bürger die Herrschaft der Hamas hinnehmen. Das tun also nicht alle. Es gibt sogar entschiedenen Widerstand von friedliebenden jungen Leuten:

Trotzdem wir haben uns der hasserfüllten Propaganda unserer Herrscher widersetzt und als „Gaza Youth Movement“ die Botschaft an die Israelis gesendet: Wir wollen Seite an Seite mit Euch in Frieden leben, aber gleichberechtigt und nicht in einem großen Gefängnis. Wir wollen eine gemeinsame Zukunft mit unseren israelischen Nachbarn und ein Ende des Krieges, des Tötens und des Hasses.
[…]
Das ist nicht mein Krieg, es ist nicht der Krieg derjenigen, die sich wie ich nach einer besseren Zukunft sehnen. Wir sehen die Bilder von Arabern und Juden, die in Haifa, Nazareth und woanders für ein friedliches Zusammenleben und gegen den Hass gerade demonstrieren. Ihr Motto lautet: Juden und Araber sind keine Feinde.
[…]
Wenn Ihr wirklich Freunde der Palästinenser seid, denkt bitte daran, dass die Hamas uns nicht vertritt; sie spricht gerne in unserem Namen, aber sie tut es in Wahrheit nicht. Wir lehnen es ab, dass sie unsere Stimme sein sollen. Unsere Stimme ist anders: es ist die Stimme des Friedens.

jungle.world: Ein Brief an die wirklichen Freunde der Palästinenser

Das macht mir mehr Hoffnung als jeder Waffenstillstand, den die Hamas unterzeichnet.

  1. Ob das zielführend ist, kann jedoch begründet bezweifelt werden. Denn der Anspruch, den Besitz eines Landes mit Blick in die Historie letztgültig zu legitimieren, darf und sollte zwar erhoben werden. Mit Blick auf andere Länder dieser Welt muss man jedoch feststellen: In den meisten Fällen kann dieser Anspruch gar nicht erfüllt werden; Eroberungsfeldzüge, Aufteilungen nach Kriegen und von Herrschern autokratisch festgelegte Grenzen sind die Regel. Alle Länder, die heute die Voraussetzungen für nachhaltigen Frieden erfüllen, akzeptieren diese historisch entstandenen Grenzen.
    Es ist übrigens nicht davon auszugehen, dass es einem Diskutanten gelingen wird, unter all den Ländern der Erde ausgerechnet für Israel bzw. Palästina die letztgültige Rechtfertigung für den Besitzanspruch des betreffenden Gebiets zu finden. Dies schreibe ich einer Fußnote, weil es aus den genannten Gründen hier nicht um eine Schuldklärung gehen soll.
  2. Im Zusammenspiel mit propagandistischer Irreführung würde dies Hass und Spaltung in der israelischen Zivilgesellschaft vorantreiben.
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert